Ach was fühlt sich der Deutsche doch wohl mit seinen Schrägheck-Fahrzeugen á la Astra, Golf und Focus. In diesem Reigen befinden sich auch sämtliche Importler, wie beispielsweise Auris, ceed und i30. Auch Mazda hat mit seiner 3er Serie seit vielen Jahren den Hatchback im Programm.
Aber auch eine Limousine. Und die ist mit dem aktuellen Modell der Hingucker geworden. Elegant und zugleich dynamisch, dazu mit reichlich Platz drinnen und im Kofferraum.
Ach was fühlt sich der Deutsche doch wohl mit seinen Schrägheck-Fahrzeugen á la Astra, Golf und Focus.
In diesem Reigen befinden sich auch sämtliche Importler, wie beispielsweise Auris, ceed und i30. Auch Mazda hat mit seiner 3er Serie seit vielen Jahren den Hatchback im Programm. Aber auch eine Limousine. Und die ist mit dem aktuellen Modell der Hingucker geworden. Elegant und zugleich dynamisch, dazu mit reichlich Platz drinnen und im Kofferraum.Es muss nicht immer ein Golf sein. Oder in unserem Fall ein Jetta. Der Mazda3 zeigt mit seinem freundlichen Gesicht hohe Eigenständigkeit und führt weg von der Langeweile herkömmlichen Designs. Dazu überzeugt er mit einer hohen Verarbeitungsqualität und einer sehr guten Ausstattung. Der Diesel ist durchzugsstark, dürfte aber noch einen Ticken effizienter arbeiten. Was den sehr guten Gesamteindruck aber nicht schmälert. Schließlich entscheidet jeder mit seinem Gasfuß über die Häufigkeit der Tankstellenbesuche.Foto: D. Stanka
Mazda schüttete über seine 3er-Serie in der Sports-Line-Variante ein wahres Füllhorn aus. 18 Zoll große Leichtmetallfelgen zieren die Radhäuser, Bi-Xenon-Scheinwerfer leuchten die Wege aus, Fahrer und Beifahrer dürfen sich über einen warmen Po, Einpark-Paniker über vordere und hintere Sensoren und die Klangverwöhnten dürfen sich über 9 Lautsprecher und eine Anlage von Bose freuen.
Zusätzlich kann man sich bei Bedarf für einen Aufpreis von 1.500 Euro auf schwarzem oder für 1.700 Aufpreis auf hellem Leder namens "Off-White" räkeln. Das Technikpaket mit adaptiver Geschwindigkeitskontrolle, radargestützter Distanzregelung und aktivem Bremseingriff sowie Fernlichtassistent, dynamischen Kurvenlicht und Spurhalteassistent kostet weitere 1.650 Euro. Die Sonderlackierung Rubinrot-Metallic unseres Testwagens, der selbstverständlich mit den vorher genannten Annehmlichkeiten versehen war, kostet im Gegensatz zur klassischen Metalliclackierung 750 anstatt 530 Euro.Foto: D. Stanka
Das Mazda Konnektivitäts-Konzept MZD Connect (für Audio, Kommunikation und Navigation) stellt mittels der aha-Radio App eine Vielzahl von Anwendungen bereit. Beispielsweise Internetradio, Podcasts, Nachrichten und Hörbücher. Zudem Facebook und Vier Triebwerke stellt Mazda für die 3er-Serie zur Wahl. Den Einstiegsbenziner mit 74 kW (100 PS) und 1,5 Liter Hubraum, der ausschließlich in der Basisversion Prime-Line und als Schrägheck für 17.490 Euro zu erwerben ist. Der 2-Liter-Benziner ist laut Mazda in Deutschland mit 88 kW (120 PS) der beliebteste Mazda3. Als Center-Line kostet er in der fünftürigen Schrägheckversion 20.490 und als Limousine 500 Euro mehr. Die Spitzenausstattung Sports-Line räumt weitere 3.000 Euro vom Konto.
Der im Moment stärkste Benziner mit 121 kW (165 PS) ist wiederum nur als Schrägheck zu bekommen und kostet als Center-Line 22.490 Euro und als Sports-Line ebenfalls 3.000 Euro mehr. Der von uns gefahrene Diesel mit 110 kW (150 PS) wird in beiden Karosserievarianten angeboten. Als Center-Line 24.590 bzw. 25.090 Euro teuer und als Sports-Line adäquat 27.590 bzw. 28.090 Euro kostend.
Sämtliche Motoren stammen aus der von Mazda entwickelten Skyactiv-Familie und zeigen sich effizient und laufruhig. Der Diesel mit 2,2 Liter Hubraum hat einen variablen zweistufigen Turbolader, der sein Drehmoment von 380 Nm ab einer Drehzahl von 1.800 Umdrehungen zur Verfügung stellt. Im Gegensatz zu den meisten Mitbewerbern erreicht dieses Triebwerk die Euro-6-Norm ohne zusätzliche Harnstoffeinspritzung. Dieser Umstand verursacht zudem niedrigere Wartungskosten, da das Nachfüllen entfällt.Foto: D. Stanka
Neben dem von uns gefahrenen Sechsgang-Schaltgetriebe, bietet Mazda für den 120-PS-Benziner und den 150-PS-Diesel eine Sechsgang-Automatik an, die für 1.800 Euro zu bekommen ist. Beim Diesel steht diese aber nur für den 5-Türer zur Verfügung. WWir wagen es zu behaupten, dass Limousinen in der Kompaktklasse eine Wiedergeburt erleben. Die immer schicker designten Viertürer haben das Zeug den ach so praktischen Heckklappen-Vertretern den Rang abzulaufen. In Punkto Kofferraum hat die im Gegensatz zur Schrägheck-Variante um 12 cm längere Limousine sogar die Nase vorne. 419 stehen 364 Litern gegenüber.
Dieser Vorteil hebt sich auf, wenn der Rücksitz umgeklappt ist und der Schrägheck Punkte sammelt. Aber mal Hand aufs Herz. Wie oft wird die hintere Bank tatsächlich umgelegt? So gefällt die Limousine mit ihrer erfrischenden Optik außen, wie auch innen. Klar strukturiert das Armaturenbrett mit ergonomisch angeordneten Schaltern.Foto: D. Stanka
Teilweise von Audi abgeschaut zeigt sich der Dreh- Rücksteller, mit dem das Audio- und Navigationssystem bedient wird. Drumherum angeordnet, ebenso ähnlich wie bei Audis MMI, sind die Bedienknöpfe, die für eine schnelle Verarbeitung der BefehleFoto: D. Stanka
Motor: Vierzylinder-Diesel
Getriebe: Sechsgang-Schaltung
Hubraum: 2.191 ccm
Leistung in kW/PS bei xy U/min: 110 kW (150 PS)/4.500
Max. Drehmoment: 380 Nm bei 1.800 Umdrehungen pro Minute
Länge/Breite/Höhe: 4.585/1.795/1.450 in mm
Radstand: 2.700 in mm
Leergewicht: 1.385 kg
Zul. Gesamtgewicht: 1.985 kg
Kofferraumvolumen: 419 l
Bereifung: 215/45 R 18
Felgen: 7 x 18″ Leichtmetall
Beschleunigung: 8,0 Sekunden
Höchstgeschwindigkeit: 213 km/h
Tankinhalt: 51 l
Kraftstoffverbrauch Kombinierter Verkehr: 3,9 l auf 100 km
Preis: 28.090 Euro inkl. MwSt.
Dietmar Stanka Aribonenstraße 1 b D-81669 München
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