Acht Generationen sind bislang erschienen. Die Einsatzmöglichkeiten des Japaners bleiben auch in der jüngsten Generation vielfältig: Mit seiner viertürigen Doppelkabine in der Executive Variante bietet er bis zu fünf Erwachsenen Platz. Hinten muss man sich allerdings mit einer sehr aufrechten Sitzposition arrangieren. Die Ladefläche misst 2,5 Quadratmeter, die Beladung darf maximal eine Tonne Gewicht haben.
Ronny Levstek, Autotester:
„Den Toyota Hilux gibt es als Single Cab. Das heißt, ein Zweitürer mit Drei Sitzen. Als Extra Cab. Ein Fünfsitzer aber weiterhin immer noch Zwei Türen. Und wie unser Hilux hier als Double Cab. Ein Viertürer mit Fünf Sitzen. Also ein vollwertiger Allrounder mit dem man arbeiten kann, und vor allem auch mit der Familie Reisen kann.“
Falls die eine Tonne Zuladung nicht reicht nimmt der Hilux gerne noch 3,2 Tonnen an den optionale Anhängerkupplung. Daran gemessen erscheinen die 110 kW und 400 Nm Drehmoment des neuen 2,4-Liter-Diesel nicht übertrieben kräftig zu sein. Doch schon das erste Anfahren belehrt uns eines Besseren: Dank des kurz übersetzten ersten Gangs nimmt der Hilux mit einer Autorität Fahrt auf, die jegliche Zweifel an seinen Fähigkeiten sofort verpuffen lässt. Wichtig war Toyota bei der achten Generation eine gute Geländetauglichkeit. Im Test zeigte sich der Wagen auf schlammigem und trockenem Boden souverän: kein Rumpeln, kein Versetzen von Vorder- oder Hinterachse. Hilfreich ist hier auch die Übersetzung über Vorgelege, die Differenzialsperre der Hinterachse lässt sich elektrisch zuschalten. Je nach Ausstattung reicht die Bandbreite des Hilux vom robusten Arbeitstier bis zum Edel-SUV mit allen modernen Assistenzsystemen.